Dokumentation der Veranstaltung

Das Symposium bot ein vielfältiges Angebot von Vorträgen und Workshops.
Zum Dialogvortrag von Dorina Heller und Prof. Dr. Andreas Heller sowie zu einzelnen Workshops finden Sie ein Handout in der Veranstaltungsdokumentation.

Dokumentation der Veranstaltung

Das Symposium bot ein vielfältiges Angebot von Vorträgen und Workshops.
Zum Dialogvortrag von Dorina Heller und Prof. Dr. Andreas Heller sowie zu einzelnen Workshops finden Sie ein Handout in der Veranstaltungsdokumentation.

Ein Resümee: Information und Motivation für die zukünftige Hospizbewegung

Zukunftsweisend und herausfordernd – so wurde das Symposium im Vorfeld beworben und auch im Rückblick beschreiben diese beiden Begriffe die Veranstaltung recht zutreffend.

Die Fachvorträge, Workshops und Diskussionen boten unterschiedlichste Themen, die neue Aspekte für die Hospizarbeit aufwarfen und gleichzeitig eine Brücke zur bestehenden Praxis bauten. Einfluss hatten darauf u.a. junge Ehrenamtliche, die in der Vorbereitung und Durchführung involviert waren und ihre Vorstellungen, Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf das Ehrenamt in der Hospizbewegung präsentierten.

Der Fachvortrag von Prof. Dr. Andreas Heller und seine Tochter Dorina Heller `Zukunft der Hospizarbeit: Dialog mit der nächsten Generation´ war ein gelungener Auftakt in die Thematik. Geleitet durch ihre acht Thesen führten sie das Publikum aus der „Isolationsgesellschaft“ in eine „Sorgegesellschaft“. Dialoge gab es zwischen den rund 150 Teilnehmenden an den zwei Tagen einige. Positiv hervorgehoben wurde dabei, dass das Programm sowohl zielgruppenspezifische Themen zum jungen Ehrenamt anbot als auch übergreifende Aspekte wie das Thema Diversität in der Hospizarbeit in den Fokus stellte. So war für alle etwas dabei – egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich, jung oder alt, von der Landes- oder Ortsebene. Mitgenommen wurden neue Anregungen, Bestätigung, praktische Tipps, neue Kontakte, Motivation, ein Gemeinschaftsgefühl, wie auch neue Fragen und Herausforderungen.

Von Vorteil war definitiv das zweitägige Veranstaltungsformat, welches in Präsenz stattfand und viel Raum für die Auseinandersetzung mit der Frage `Zu jung fürs Thema Sterben!?´ bot. Der Markt der Möglichkeiten, auf dem ausprobiert und informiert wurde, und das abendliche Kulturprogramm mit den Gästen der interkulturellen Brückenbauer*innen und dem Erleben von Tango als Element von (Beg-)Leiten erwiesen sich als gelungene Formate. Aus diesem gelungenen Zusammenspiel von Programm und Teilnehmende entwickelte sich eine Bewegung und Motivation, die Hospizbewegung zukunftsfähig zu gestalten, junge Menschen und den Generationendialog mehr in den Blick zu nehmen und mutig neue Pfade zu beschreiten.

Klar ist: An vielen entstandenen Konzepten soll festgehalten und an Impulse, die aus den Initiativen vor Ort entstanden sind, soll angeknüpft werden.

Stimmen zur Veranstaltung

Joshua freut sich über den Austausch

"Der Markt der Möglichkeiten ist kreativ, innovativ, mit tollen Ideen!"

Nicole schätzt wissenschaftlichen Input

"Das Thema Hospizarbeit birgt Vielfältigkeit. Dialogvortrag zeigt neue Aspekte der Hospizarbeit."

Jason ist tatkräftig dabei

"Es macht Spaß sich zu vernetzen. Inspirierend, weil die Haltung gleich ist."

Bärbel Bas dankt für ehrenamtlichen Einsatz

Die Bundestagspräsidentin und Schirmherrin des Malteser Hospiz St. Raphael sagt: "Ihr Engagement lohnt sich!"

Johanna Gastdorf und Jan-Gregor Kremp senden ihre Glückwünsche

Für die Schirmherrin von PalliLev und ihren Mann ist man nie zu jung für den Reichtum, den Begleitungen mit sich bringen.

Johanna Klug holt Sterben & Tod aus der Tabuecke

Die Presenterin vom Instagram Kanal 21 gramm weiß, dass auch junge Menschen Verlusterfahrungen machen, und möchte sie im Umgang damit stärken.

Ein Ausblick: Was sagt uns das junge Ehrenamt für die Zukunft ?

Die beiden Veranstalter des Symposiums Malteser Hilfsdienst e.V. und Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V. stellen sich nun den Fragen rund um den Aspekt der Nachhaltigkeit der Veranstaltung. Wie gelingt es, diese entstandene Tatkraft und das vorhandene Wissen strategisch weiterzuführen? Wie können Mitgestalterinnen und -gestalter der Hospizbewegung in ihren Vorhaben, Zukunft unserer Dienste zu gestalten, unterstützt werden? Wie können wir Erkenntnisse und Ideen zu einem veränderten Ehrenamt auch über die Grenzen der Hospizbewegung hinauszutragen? Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der allgemeine Bildungsauftrag der Hospizbewegung, diverse Qualifikations- und Beteiligungsformaten, eine breite Vernetzung in lokale Communities sind nur einige der Stellschrauben, an denen gedreht werden sollte.

Das junge Ehrenamt in der Hospizarbeit ist längst kein Randthema mehr. Hospizarbeit braucht ein starkes, buntes und vielfältiges Ehrenamt!

entdecken

Lassen Sie sich inspirieren von Pilotprojekten zu jungem Ehrenamt und einem kulturellen Abend „Endlichkeit und Du“.

lernen

Erfahren Sie mehr zu Innovationen für die Hospizbewegung in Vorträgen und Workshops.

austauschen

Kommen Sie miteinander ins Gespräch zu Möglichkeiten von jungem Ehrenamt in der Sterbe- und Trauerbegleitung.

Kontakte bei Fragen rund um das Symposium

Dr. Bernadette Groebe

Malteser Hilfsdienst e.V.
bernadette.groebe@malteser.org
0221 – 9822 2631

Isabel Kleibrink

Deutscher Hospiz- und Palliativverband e.V.
i.kleibrink@dhpv.de
030 – 8200758 22

Eine Veranstaltung von

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